Paläontologen erkennen endlich die Existenz dieses legendären Dinosauriers in einer „Miniaturversion“ an
Endlich löst sich ein jahrzehntelanges Rätsel der Paläontologie: Forscher haben die Existenz einer lang gesuchten Dinosauriergruppe in einer überraschend kleinen Variante bestätigt. Dieses kleiner Dinosaurier ähnelt einem windhundgroßen Reptil und wirft neues Licht auf die Ursprünge gigantischer Urzeitechsen. Die Entdeckung könnte das Verständnis von Dinosaurierentwicklung fundamental verändern!
Fund in Brasilien enthüllt ältesten kleinen Dinosaurier der Vogelbeckensaurier
Im Süden Brasiliens stießen Paläontologen auf ein außergewöhnliches Fossil. Das Reptil namens Gondwanax paraisensis war etwa so groß wie ein Windhund und durchstreifte vor 237 Millionen Jahren die üppigen Wälder. Es ist damit womöglich das älteste Beispiel für die Vogelbeckensaurier, eine Gruppe, zu der auch bekannte Pflanzenfresser wie der Triceratops gehören.
Die Besonderheit? Gondwanax besaß drei Hüftwirbel, während die meisten frühen Dinosaurier nur zwei hatten. Dieses Merkmal verbindet ihn mit späteren Dinosauriern und zeigt, dass die Evolution dieser Linie viel früher begann als bisher angenommen!
Warum dieser Fund die Geschichte der Dinosaurier vorverlegt
Bislang waren viele Dinosaurierfunde aus der Triaszeit fragmentarisch und spärlich, besonders bei den Vogelbeckensauriern. Die Entdeckung des fast vollständigen Skeletts bietet jetzt eine Verbindung zu den Silesauriden, einer Schwestergruppe der Dinosaurier, die ebenfalls kleine, vierbeinige Reptilien umfasste.
Forscher vermuten, dass diese Silesauriden wichtige Vorläufer für die Entwicklung der Dinosaurier waren. Gondwanax könnte somit der fehlende Puzzleteil sein, der die Evolution um sieben bis zehn Millionen Jahre zurückdatieren lässt. Die Erkenntnis lässt vermuten, dass Dinosaurier damals schon häufiger und weiter verbreitet waren als gedacht.
Argentinischer Fund erweitert Wissen über frühe Sauropodomorphe
Parallel dazu gelang Forschern in den argentinischen Hochanden ein weiterer spektakulärer Fund. Sie entdeckten ein nahezu vollständiges Skelett eines Dinosauriers namens Huayracursor jaguensis. Dieses Tier lebte vor rund 230 Millionen Jahren und gehört zu den frühen Sauropodomorphen.
Diese Gruppe pflanzenfressender Langhals-Dinosaurier entwickelte später die gigantischen Riesen wie den Argentinosaurus. Huayracursor war mit etwa zwei Metern Körperlänge und 18 Kilogramm ein recht kleines Exemplar, allerdings mit einem deutlich längeren Hals und größerer Körpergröße als viele seiner Zeitgenossen.
Neuer Einblick in Dinosaurierentwicklung durch Fossil im Hochgebirge
Der Fundort in über 3.000 Metern Höhe, die Quebrada de Santo Domingo, ist bekannt für seine Fossilfülle. Die Entdeckung liefert den Wissenschaftlern erstmals umfangreichere fossile Beweise für das Leben früher Pflanzenfresser.
Huayracursor zeigt, wie schnelle Anpassungen und Größenänderungen offenbar schon vor langer Zeit stattfanden. Noch interessanter: Die Kombination aus dem langen Hals und der mittelgroßen Statur deuten auf komplexe Ernährungsstrategien in einem sich wandelnden Ökosystem hin, voll mit Farne und andere Vegetation.
Rätsel um Dinosaurier-Entstehung durch kleine Exemplare gelüftet
Die Zeit der Dinosaurier begann in der Triaszeit vor 230 bis 250 Millionen Jahren. Doch wie aus winzigen, eher unscheinbaren Reptilien die gewaltigen Geschöpfe wurden, die wir kennen, blieb lange unklar.
Diese neuen Funde zeigen, dass die Entwicklung von bedeutenden Dinosauriergruppen lange vor ihrer Zeit in der Kreide lag. Während gigantische Titanosaurier wie der namensgebende Gigant Argentinosaurus bis zu 77 Tonnen schwer wurden, gab es ihre Miniatur-Versionen schon sehr früh.
Was diese Entdeckungen für die Paläontologie bedeuten
Die Akzeptanz der Existenz solcher Miniaturdinosaurier bedeutet eine regelrechte Zeitenwende! Paläontologen erkennen nun verstärkt, dass man nicht nur nach großen Skeletten suchen muss, um den Ursprung der Dinosaurier zu verstehen. Selbst sehr kleine Fossilien halten die Antworten bereit.
Das eröffnet neue Feldforschungen in bisher vernachlässigten Regionen und stellt unser Bild von Dinosauriern auf den Kopf. Vielleicht steckt die wahre Geschichte über den weltweiten Siegeszug der Dinosaurier in winzigen Exemplaren, die man früher übersehen hat.
Lena Wagner ist die Seele des Blogs. Als echte Münchnerin mit einem Händchen für die feinen italienischen Aromen, teilt sie ihre Liebe zur perfekten Pizza und zur bayerischen Gastlichkeit. Lena weiß, wie man herzhafte Tradition und mediterrane Leichtigkeit harmonisch verbindet. Sie gibt hier die besten Tipps, neue Kreationen und alles über unsere Spezialitäten.

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