85 % des Universums sind unsichtbar. Physiker glauben endlich zu wissen, wo sie suchen müssen
Man sieht Sterne und Galaxien, doch das meiste im Kosmos bleibt verborgen. Ganze 85 % des Universums bestehen aus unsichtbarer Materie, so sagen Physiker heute. Aber endlich gibt es neue Erkenntnisse, wo genau sie zu suchen haben!
Das große Rätsel: Wo versteckt sich die unsichtbare Materie?
Physiker stehen seit Jahrzehnten vor einem wahren Mysterium. Das Universum ist weitgehend aus Dunkler Materie und Dunkler Energie zusammengesetzt, und doch sieht man sie nicht. Für das Jahr 2025 behaupten Forscher nun, den versteckten Ort dieser unsichtbaren Substanz entdeckt zu haben. Es scheint, als ob diese Materie in enormen Wolken zwischen den Galaxien schlummert – diffus und schwer fassbar.
Bislang konzentrierten sich die Beobachtungen auf leuchtende Strukturen. Doch diese „gewöhnliche“ Materie macht gerade mal 15 % des Universums aus. Alles andere: streng verborgen, jenseits unserer direkten Wahrnehmung.
Wie das Universum uns zeigt, wie es funktioniert
Man sagt, 85 % des Universums sind unsichtbar. Das liegt an der Dunklen Materie, einer geheimnisvollen Substanz, die Galaxien zusammenhält. Ohne sie würden Sterne einfach wegfliegen! Diese kosmische Klebstoffwirkung ist eine der wichtigsten Erkenntnisse der modernen Physik.
Die Wissenschaft weiß mittlerweile auch, dass das Universum sich immer weiter ausdehnt. Aber wie genau sieht es mit seiner Größe aus? Endlich gibt es echte Theorien, ob es unendlich ist oder nur riesig, aber endlich.
Das Universum: unendlich oder doch endlich?
Denkmodelle zeigen, dass das Weltall durchaus endliche Maße haben kann, ohne Grenzen zu zeigen – ähnlich wie ein Videospiel-Welt, das an einem Bildschirmrand wieder auftaucht.
Andrew H. Jaffe, ein angesehener Kosmologe, beschreibt das Universum gern mit einem Beispiel, das jeder kennt: „Stellen Sie sich einen Donut vor.“ Wenn man lange genug geradeaus fliegt, kommt man am Anfang wieder an. So könnte es sein – Raum als geschlossenes, aber grenzenloses System.
Warum das Ende des Universums keine klare Linie hat
Unser beobachtbares Universum erstreckt sich bis zu 46 Milliarden Lichtjahre. Doch hinter diesem Horizont? Da beginnt das pure Rätsel. Wissenschaft ist auf Beobachtungen angewiesen, und jenseits davon verstreut sich nur Vermutung.
Kosmologin Sara Webb vom Swinburne Institute erklärt: „Wir können in die Vergangenheit blicken, aber was darüber hinaus ist, bleibt unsichtbar.“ Das macht die Suche nach Dunkler Materie umso spannender – denn dort, außerhalb unserer Sicht, gibt es noch so viel zu entdecken!
Multiversum und alternative Theorien – gibt es noch mehr?
Die String-Theorie öffnet weitere Türen: Unendlich viele Universen könnten nebeneinander existieren – ein Multiversum. Da wird das eigentliche Universum nur zu einem Teil eines gigantischen Ensembles, das alle Möglichkeiten realisiert.
Das erklärt aber nicht die Endlichkeit unseres eigenen Universums direkt, sondern lädt ein, über seine eigene Existenz in einem größeren Kontext nachzudenken.
Wie Wissenschaftler in der Zukunft weiter forschen wollen
Die Jagd auf die Dunkle Materie und Dunkle Energie geht weiter. Instrumente werden immer präziser, und neue Weltraumteleskope starten, um diese verborgenen Stoffe zu erfassen. Physiker hoffen, bald noch mehr Puzzleteile aufzudecken, die unser kosmisches Bild komplettieren.
Die kommende Zeit verspricht spannend zu werden – vielleicht entdecken wir neben der Dunklen Materie auch neue Elemente, die unser Verständnis sprengen!
Lena Wagner ist die Seele des Blogs. Als echte Münchnerin mit einem Händchen für die feinen italienischen Aromen, teilt sie ihre Liebe zur perfekten Pizza und zur bayerischen Gastlichkeit. Lena weiß, wie man herzhafte Tradition und mediterrane Leichtigkeit harmonisch verbindet. Sie gibt hier die besten Tipps, neue Kreationen und alles über unsere Spezialitäten.

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